Rückblick

Potsdam Urban Trail 11.08.2019

Heute stand ein ganz besonderes Laufevent an. Der Urban Trail in Potsdam, eine recht junge Laufserie, welche sich zum Ziel gesetzt hat Laufen und Kultur zu kombinieren. Zwei Dinge die allein für sich schon harte Kost sind, aber diese auch noch zu kombinieren war für uns im Vorfeld gar nicht greifbar.

 

Da unser Leo bereits 2018 am Lauf teilgenommen hat, animierte er Anne und Marcus dazu auch teilzunehmen, geteiltes Leid ist ja nun mal halbes Leid.

Bei wunderschönem Laufwetter hatten sich ca. 1300 Läuferinnen und Läufer am Alten Markt in Potsdam versammelt, um in 3 Startwellen auf die 10km lange Strecke zu gehen. Wir gesellten uns um 09:15 Uhr in die zweite Startwelle. Der jüngste Teilnehmer unserer Welle war 9 Jahre und der älteste Teilnehmer satte 85 Lenzen, absoluter Respekt.

Nach einem kurzen und knackigen Warm-Up ging es auf die Strecke und es dauerte auch nicht allzu lange, bis die erste Sehenswürdigkeit erreicht war. Es handelte sich um die Kneipe "Pup á la Pup", dort warteten auch schon jede Menge "Kurze", welche vernichtet werden mussten. Welch ein toller Eventbeginn.

Anschließend durften wir mit Farbe gefüllte Pappbecher gegen eine Wand werfen und somit Teil eines Gemäldes sein. Darauf ging es einmal quer durchs Rechenzentrum, hoch, runter, links, rechts usw., Leo war dabei, Marcus und...

 

Man muss dazu sagen, dass es das allererste Freilos- Event ist, an welchem Anne teilnimmt und es werden hoffentlich noch viele weitere folgen!

Natürlich war auch immer wieder Laufen angesagt, welches aber durch permanent gute Laune der Läufer sowie auch die ständige gute Stimmung an der Strecke versüßt wurde. So wartete z.B. eine Scharr Trommler am Jägertor auf uns oder auch Cheerleader bei Pro Potsdam.

Im Bereich der Alexandrowka wurde man von freundlichen russischen Mütterchen angefeuert und die alten Gemäuer des Rathauses Potsdam konnten auch durchquert werden.

Auch wirklich wichtige Themen wurden aufgegriffen, wie z.B. das Thema sauberes Trinkwasser, welches durch eine Station forciert wurde, an welcher man Kanister mit Wasser tragen durfte.

 

Zumindest gab es im Dorint Hotel auch Verpflegung für die hungrigen Läufer. 

Toll war auch der Lauf durch das Hans-Otto-Theater sowie die Schinkelhalle, wann kommt man als bekennender Kulturbanause dort schon hin.

Nun noch kurz durch Potsdam Museum und schon waren die 10km erledigt. Für die gesamte Distanz haben wir ca. 90 Minuten benötigt, was völlig ok war, da die Zeit wirklich keine Rolle gespielt hat.

Unser Zieleinlauf nach 10km:

Da die Strecke von Jahr zu Jahr angepasst wird, so lohnt sich sicherlich auch im kommenden Jahr die Teilnahme an diesem tollen kulturellen Laufevent. Danke Leo für diesen Tipp!